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Chiphersteller: Intel plant Milliardeninvestitionen in Magdeburg – Digital – Stuttgarter Nachrichten

admin by admin
März 22, 2022
in Politik
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Intel will in Magdeburg eine Chipfabrik bauen. Foto: Thiago Prudencio/DAX über ZUMA Press Wire/dpa


Mit neuen Investitionen des Chipherstellers Intel ist Europa auf dem Weg zu einem High-Tech-Zentrum. In Magdeburg soll eine Großfabrik entstehen. Politiker sprechen von der größten Firmenansiedlung in Ostdeutschland in den vergangenen Jahrhunderten.

Magdeburg/Santa Clara – Großer Prestigeerfolg für den High-Tech-Standort Deutschland: Magdeburg erhält den Zuschlag für eine große Chipfabrik des US-Konzerns Intel, wie der weltgrößte Chiphersteller am Dienstag bekanntgab.

Insgesamt sollen demnach in den nächsten Jahren rund 80 Milliarden Euro investiert werden, um in Europa an mehreren Standorten ein „hochmodernes Halbleiter-Ökosystem der nächsten Generation“ entstehen zu lassen. Die Politik jubelt über die Pläne und hofft, dass Deutschland damit zu einem führenden Standort in der Halbleiterproduktion aufsteigt.

Der größte Profiteur ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. „In der ersten Phase planen wir Investitionen in Höhe von 17 Milliarden Euro für die Errichtung von zwei neuartigen, ursprünglichen Halbleiterfabriken in Magdeburg“, sagte Intel-Chef Pat Gelsinger einem Videostream. Für die kommenden Jahre sind dort bis zu sechs weitere Fabriken geplant. Außerdem wird das US-Unternehmen in weitere Projekte etwa in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Design in Europa investieren. Alle Standorte sollen mit erneuerbarer Energie versorgt werden.

Produktionsbeginn 2027

Spätestens im Frühjahr 2023 sollen die Bauarbeiten in Magdeburg beginnen. 2027 soll die Produktion starten. Das neu geschaffene Industriegebiet umfasst 450 Hektar – das entspricht der Fläche von rund 620 Fußballfeldern. Laut Intel könnten etwa 3000 High-Tech-Arbeitsplätze sowie Zehntausende zusätzliche Stellen bei Zulieferern entstehen. In Magdeburg wird das Unternehmen zum Prozessoren und Grafikchips herstellen, die unter der eigenen Marke verkauft werden. Gleichzeitig wird der kalifornische Konzern im Rahmen der Intel Foundry Services (IFS) auch als Auftragsfertiger für Drittkunden tätig sein.

Der Bund wird die Ansiedlung finanziell unterstützen, eine Summe im Milliardenbereich sei möglich, genannt es aus dem Wirtschaftsministerium. Die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP möchten Deutschland zu einem globalen Standort der Halbleiterindustrie machen. Die erste Produktionsstätte ihrer Kunst in der EU werde dazu beitragen, die globalen Siliziumkapazitäten wieder ins Gleichgewicht zu bringen und eine stabilere Lieferkette zu schaffen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht einen offensichtlichen Impuls für die Wirtschaft in einer schwierigen Zeit. Der deutsche Standort habe sich im europäischen Auswahlprozess von Intel durchgesetzt, so Habeck weiter. „Das zeigt: Deutschland ist attraktiv für Innovationen und Investitionen.“



Wirtschaftliche Landkarte muss neu gemalt werden

Auch andere deutsche und europäische Standorte hatten sich beworben. Die Intel-Entscheidung sei „die größte Unternehmensinvestition in Ostdeutschland in den letzten Jahrhunderten“, erklärte der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider. Diese Investition bedeute die Chance auf Reindustrialisierung. „Die wirtschaftliche Landkarte kann damit neu gezeichnet werden.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte in einer Videobotschaft, Ziel sei es, bis 2030 ein Fünftel der weltweiten Mikrochip-Produktion in Europa zu haben. In den Investitionen sieht sie einen ersten großen Erfolg, Europa zu einem führenden Standort in der Halbleiterproduktion zu machen.

Intel-Chef Gelsinger verwies darauf, dass der genaue Umfang der staatlichen Förderung derzeit noch vertraulich sei, aber zum voraussichtlichen Zeitpunkt veröffentlicht werde. Dabei gehe es vor allem darum, die staatliche Förderung der Chipindustrie in Asien auszugleichen. „Die asiatischen Länder haben sich dafür eingesetzt, die Halbleiter-Industrien anzulocken.“ Gleichzeitig sei die Chipindustrie in Europa geschrumpft. „Die staatlichen Beihilfen (in Europa) sollen nun das Gleichgewicht wiederherstellen und die Investitionen wieder ermöglichen.“

Für den Ministerpräsidenten wird ein Traum wahr

In Sachsen-Anhalt hat man sich sehr um Intel bemüht, wie Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte. „Dass es geklappt hat, ist ein wirklich gewordener Traum. Das ist die strategische Investition für die IT-Gesellschaft des 21. Jahrhunderts“, so Haseloff. „Das wird über Jahrzehnte hinweg die wirtschaftliche Entwicklung, das Image und die Branchenstruktur unseres Bundeslandes prägen.“

Der einst unangefochtene Chipgigant Intel war vergangene Jahre stark unter Druck geraten. So ist der ehemalige Großkunde von Apple auf eigene Chip-Entwicklungen umgestiegen und lässt seine Chips vom Auftragshersteller TSMC produzieren. Vom taiwanischen Konzern beziehen auch Intels mehrfache Konkurrenten ihrer Chips, allen voran AMD und Nvidia. Außerdem hat Intel in den vergangenen Jahren weitgehend das Smartphone-Geschäft verpasst. Hier dominiert die Technik des ursprünglichen Chip-Designers ARM, die von Apple und fast allen Herstellern von Android-Smartphones verwendet wird. Gelsinger versucht den weltgrößten Chiphersteller nun durch ein enormes Investitionsprogramm auf den Kurs zu bringen.

Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de

Tags: ChipherstellerDigitalIntelMagdeburgMilliardeninvestitionenNachrichtenplantStuttgarter
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