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16.03.2022 11:26 Aktualisiert: 16.03.2022 11:26
Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet von einer deutlichen Entwicklung, deren genaue Ursachen unbekannt sind.
Eine Intensivfachpflegerin betreut auf der Intensivstation des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe einen Covid-19-Patienten. (Foto: dpa)
Foto: Christoph Söder
Der Anteil „geboosterter“ Bürger auf den Intensivstationen nimmt einen Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks angenommen rapide zu. Die genauen Hintergründe sind noch unklar.
Der MDR bezieht sich dabei auf einen Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI). Das RKI untersuchte darin, welchen Anteil Bürger an der Gesamtzahl der auf den Intensivstationen des Landes liegenden Patienten ausmachen, die bereits „geboostert“ sind – also mindestens drei (Präparat von Johnson&Johnson) oder vier Impfungen (Präparate von Moderna und Biontech/Pfizer) erhalten haben .
Wie aus einer vom RKI am 6. März veröffentlichten Grafik hervorgeht, lag der Anteil der „Geboosterten“ an der Gesamtheit der Intensivpatienten in der 4-Wochen-Periode zwischen dem 7. Februar und dem 6. März bei 35 Prozent.
Seit Beginn der datenreichen Mitte Dezember ist dieser Anteil unvermeidlich und kontinuierlich gestiegen. Im 4-Wochen-Zeitraum zwischen dem 14. Dezember und dem 9. Januar lag der Anteil noch bei 5,8 Prozent.
Der MDR wörtlich: „Wie ist das zu erklären? Und spricht das gegen die vom RKI veröffentlichten Zahlen, dass die Booster-Impfeffektivität, was den Schutz vor Intensivstation angeht, weiterhin bei mehr als 90 Prozent liegt? Die RKI-Zahlen zur Impfeffektivität, aber Auch die following Berechnungen werfen viele Fragen auf, die mit den vorliegenden Daten nur schlecht erklärt werden can deutlich die veröffentlichten Daten darauf hin, dass diese Wirksamkeit mit der Zeit nachlässt.