• Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt
Donnerstag, März 23, 2023
  • Login
Dermittelstand
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie
No Result
View All Result
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie
No Result
View All Result
Dermittelstand
No Result
View All Result
Home Nachrichten

Max Otte: So wirkt sich der Ukraine-Krieg auf die Börse aus! – Deutsche Wirtschaftsnachrichten

admin by admin
Mai 2, 2022
in Nachrichten
0
0
SHARES
2
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Max Otte im DWN-Interview: Der Ökonom, Finanzexperte und Buchautor erläutert, wie Investoren auf den Ukraine-Krieg reagieren sollten.

Max Otte. (Foto: Markus Kaufhold)



Benachrichtigung über neue Artikel:



Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Die Ukraine-Krise ist derzeit das dominante Thema. Eine kurze Einschätzung von Ihnen.

Max Otte: Viele Experten wie der Vater der Eindämmungspolitik, George F. Kennan, der einflussreiche Politikwissenschaftler John Mearsheimer, Henry Kissinger sowie Noam Chomsy haben einen Krieg vorhergesagt für den Fall, dass die Ukraine sich der NATO annähert. Auf ihre Warnungen hat niemand gehört. Nun ist der Krieg da. Um es klar zu sagen: es handelt sich um einen Angriffskrieg, einen Überfall, der ohne Wenn und Aber zu verurteilen ist. Aber der Westen hätte es nicht so weit kommen lassen müssen.

Der Krieg verläuft nicht so, wie Putin sich das wohl ausgerechnet hat: Die russische Armee operative Schwächen, die Ukrainer wehren sich erstaunlich verbittert, und die Sanktionen des Westens laufen auf einen ökonomischen Vernichtungskrieg hinaus.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Was halten Sie von der alten Börsenweisheit „Aktien kaufen, wenn die Kanonen donnern“? Sollten Anleger jetzt Aktien erstehen, und wenn ja, welche?

Max Otte: Diese alte Börsenweisheit mag etwas zynisch und etwas vereinfacht sein, aber es ist etwas an ihr dran. Zu Einzeltiteln darf ich nicht viel sagen, da wir in unserem Fonds aktuell natürlich handeln und einkaufen.

Aber ich sage so viel: Energie-Titel, insbesondere amerikanische, sind nicht uninteressant. Die großen Big-Tech-Werte befinden sich wieder auf einem attraktiven Kaufniveau. Und die kleinen Wachstums-Unternehmen sind zum Teil massiv abgestraft und derzeit geradezu Schnäppchen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Gesetzt den Fall, der Konflikt führt zu einer Baisse: Wie lange könnte sterben? Wäre für Anleger, die kurzfristige Investition, ein verstärkter Aktienkauf vielleicht nicht ratsam, weil diese Baisse möglicherweise langfristiger Natur ist?

Max Otte: Für „Anleger“, die „kurzfristig investieren“ („investieren“ ist eigentlich per se langfristig), sind Aktien niemals anzuraten. Man sollte immer mindestens drei bis fünf Jahre mitbringen.

Es kann voraussichtlich sein, dass bestimmte Bewertungsniveaus mittelfristig sinken werden, also etwas entsteht, was Sie als „Baisse“ bezeichnen. Das wissen wir nicht. Betrachten der Alternativen sind Aktien für uns allerdings immer noch die beste Anlageform. Man löst das Problem am besten, indem man in Schritten versucht, zum Beispiel in drei Tranchen alle sechs Monate.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Ist es ratsam, jetzt in Gold anzulegen? Oder in anderen Anlageformen?

Max Otte: Gold ist immer eine gute Ergänzung. Was die Alternativen angeht: Immobilien sind eben sehr teuer und zudem von Zwangsabgaben bedroht. Kryptowährungen könnten stark eingeschränkt werden – China hat das schon vorgemacht.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Was halten Sie in der jetzigen Situation von Energie-Aktien (zB Öl)?

Max Otte: Allerdings sind diese trotz der Kursanstiege noch nicht zu teuer.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Könnte es sein, dass eine Baisse gar nicht möglich ist, weil sich zu viel Geld im System befindet?

Max Otte: Das ist unser Basisszenario: ein „Melt-up“, eine „Katastrophenhausse“ nach Ludwig von Mieses. Das Vertrauen in das Geld schwindet, und die Leute flüchten in Sachwerte, unter anderem Aktien. Die hohen Inflationszahlen deuten darauf hin. Allerdings ist an der Börse immer alles möglich – auch das Gegenteil.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Wie könnten die Notenbanken auf die Ukraine-Krise reagieren?

Max Otte: Sie haben schon lange die Grundsätze solider Notenbankpolitik aufgegeben. Jetzt werden sie mehr und mehr zu Geschäftsbanken und finanzieren auch den „grünen“ Umbau der Wirtschaft. Das führt in die Zentralverwaltungswirtschaft.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Herr Professor Otte, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Zur Person: Prof. Dr. Max Otte (Jhg. 64) ist promovierter Wirtschafts- und Politikwissenschaftler. Er ist Gründer des „PI Vermögensbildungsfonds“ (WKN: A1J3AM), des „Max Otte Multiple Opportunities Fonds“ (WKN: A2ASSR) sowie des Kapitalanlagebriefs „Der Privatinvestor“. Max Otte ist Autor von über zwanzig Büchern, darunter „Rettet unser Bargeld!“ (2016) sowie „Die Krise hält sich nicht an Regeln. 99 Antworten auf die wichtigsten Fragen nach dem Corona-Crash“ (2021).

Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Tags: aufausBörseDerDeutschedieMaxOttesichUkraineKriegwirktWirtschaftsnachrichten
Previous Post

Empfang in Stuttgart: Gastronomen melden sich zurück – Stuttgarter Nachrichten

Next Post

DGAP-News: International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG: Die International School Augsburg -ISA- AG zieht positive Bilanz mit dem gemeinnützigen Halbjahresabschluss zum 28.2.2022 – FinanzNachrichten.de

admin

admin

Related Posts

Nachrichten

TAGESVORSCHAU: Termine am 03. Februar 2023, 02.02.2023 – Comdirect

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Friedrichshafen: Nazlı Yucad gibt ihr Geschäft ‚mut‘ in der Innenstadt … – SÜDKURIER Online

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Kontrollen auf dem Bau: 300 Schwarze Schafe in der Region … – Reutlinger General-Anzeiger

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

E-Roller-Sharing: Emmy übernimmt deutsches Geschäft von Felyx – www.electrive.net

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Freizeit-Spaß bei Regenwetter – Ideen und Inspirationen zum … – rontaler

by admin
Februar 2, 2023
Next Post

DGAP-News: International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG: Die International School Augsburg -ISA- AG zieht positive Bilanz mit dem gemeinnützigen Halbjahresabschluss zum 28.2.2022 - FinanzNachrichten.de

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Premium-Inhalte

Russland: Xi springt Putin zur Seite – Gemeinsam gegen Nato-Erweiterung – WELT

März 22, 2022

KI-Produktionsnetzwerk Augsburg erhält 33 Millionen Euro – Augsburg – B4B Schwaben

Mai 4, 2022

Wer Bahnindustrie will, muss Investitionen in Bahnindustrie lukrativ … – Leipziger Internet-Zeitung

Dezember 15, 2022
Dermittelstand

Dermittelstand ist eine unabhängige Zeitung des BMG, London, UK.

Kategorien

  • Finanzen
  • Nachrichten
  • Politik
  • Technologie
  • Unternehmen
  • Videos

kürzliche Posts

  • Ausbeutung in der Landwirtschaft: Der Preis für billiges Gemüse | DokThema | Erntehelfer | BR
  • Kommentar: Donald Trump und deutsche Autos | Hergestellt in Deutschland
  • Er tradet täglich Aktien: Börsen-Experte Lennart (10) | Klein gegen Groß

© Copyright 2022- Todos los derechos reservados por Dermittelstand.org

No Result
View All Result
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie

© Copyright 2022- Todos los derechos reservados por Dermittelstand.org

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?