Peking Die anhaltenden Coronalockdowns in China lassen das Geschäft europäischer Unternehmen vor Ort einbrechen. Das zeigt eine Blitzumfrage der Europäischen Handelskammer in China. Kammerpräsident Jörg Wuttke sagt, die Daten zeigen ein „düsteres Bild“. Er warnt: „Die Wirtschaft bricht zusammen.“
Inzwischen stünden 45 Städte in China ganz oder teilweise unter Lockdown. Sie sorgen direkt oder indirekt für 40 Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung. Die Wirtschafts- und Finanzmetropole Schanghai ist seit fünf Wochen weitgehend abgeriegelt – ein Ende ist nicht absehbar.
Die chinesische Staatsführung wird mit den konsequenten Maßnahmen die größte Coronawelle seit dem ersten Ausbruch der Pandemie in Wuhan in den Griff bekommen. Doch die Nebenwirkungen dieser strengen Null-Covid-Strategie werden immer deutlicher sichtbar.
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Quelle: www.handelsblatt.com