An einem kalten Wintertag stellt sich Helena Jasińska Przychodniak einem vierzig Tonnen schweren Lastwagen in den Weg. Die zierliche Frau gehört zu einer kleinen Schar von Demonstrierenden, die dem Treiben am Rande ihres Dorfes nicht länger zusehen will. So erzählt sie es später. Auf ihren Protestbannern fordern sie: „Stoppt die ökologische Bombe in Sarbia.“
Schon seit Jahresbeginn fahren die Lkw durch den kleinen Ort im Westen Polens, vorbei an Storchennestern und den Wiesen, aus denen der Ruf der Kraniche hallt. Ausgerechnet neben der Trinkwasserentnahmestelle des Dorfes biegen sie ab, um ihre stinkende Fracht abzuladen. So entsteht Anfang 2018 binnen weniger Wochen hier, in idyllischer Landschaft, eine illegale Deponie mit Tausenden Tonnen Abfall. Der größte Teil des Mülls stammt aus Deutschland.
Mehr als vier Jahre sind vergangen, seit die Lkw den Müll nach Sarbia brachten. Und noch immer rottet er dort vor sich hin. Helena Jasińska Przychodniak lassen die Müllberge in ihrem Dorf keine Ruhe. „Wir fürchten, dass unser Trinkwasser kontaminiert wird“, sagt die 67-Jährige.
Wir sind die Müllhalde Europas
Piotr Barczak, polnischer Abfallexperte
Sarbia ist nicht das einzige Dorf in Polen mit diesem Problem. „Wir sind die Müllhalde Europas“, sagt Piotr Barczak, Abfallexperte beim Europäischen Umweltbüro, einem Dachverband von über 160 Umweltschutzorganisationen, und ehemaliger Delegierter des polnischen Umweltministeriums in Brüssel.
Agata Szymanska-Medina
Illegale Mülldeponie in Klopotow, wo es in letzter Zeit mehrmals brannte. Hier liegt überwiegend Müll aus Deutschland.
An unzähligen Orten in Polen lagern Hunderttausende Tonnen Abfall aus Deutschland, England, Schweden, den Niederlanden, Österreich oder Italien auf illegalen Halden.
Keine zwanzig Kilometer von Sarbia entfernt haben Müllschieber einem ahnungslosen Landwirt binnen weniger Nächte seine Scheune bis unters Dach mit Hunderten Tonnen Verpackungsmüll aus Deutschland und England vollgestopft. Mitten in einer Seenlandschaft, unmittelbar hinter der Neiße, häufen sich seit Jahren 20.000 Tonnen Zinkwälzschlacke, Industrieabfall einer sächsischen Firma.
Zehntausende Tonnen Müll, abgeladen am Bach
In der Nähe der Stadt Lubin haben wir auf einer illegalen Deponie Zehntausende Tonnen Plastik- und Giftmüll aus Deutschland, Polen und England entdeckt, abgeladen an einem Bach zwischen zwei Dörfern. Südlich von Krakau wurde eine verlassene Tankstelle zur illegalen Halde für Abfälle aus Italien. Nur wenige Meter weiter stapeln sich mehr als tausend Tonnen Müll einer Firma aus Süddeutschland neben einem Friedhof.
Der Zaun, der die illegale Müllhalde am Ortsrand von Sarbia umgibt, ist löchrig. Das Gelände ist von Kiefernwald umgeben. Früher war hier eine Straßenbaufirma ansässig, danach lag das Grundstück brach. Zwischen den groben Betonplatten sprießen Wildblumen, Schmetterlinge flattern umher. Wir bahnen uns einen Weg durchs Gestrüpp, in der Ferne erahnen wir bereits den Müll. Zur Sicherheit ziehen wir Schutzkleidung an: weiße Ganzkörperanzüge, Latexhandschuhe, Atemschutzmasken.
Die Müllschieber haben ganze Arbeit geleistet. Um die Lkw optimal beladen zu können, wird der Müll für den Transport gepresst und mit Draht verschnürt. In Sarbia wurden Tausende dieser Müllquader wie Bauklötze zu einem gigantischen Müllriegel gestapelt, mehr als hundert Meter lang, gut zwanzig Meter breit, etwa sechs Meter hoch. Sonne, Regen, Schnee, Wind und Krähen haben den Müllballen zugesetzt, Plastikschnipsel und Papierfetzen säumen den Boden.

Agata Szymanska-Medina
Fund auf einer illegalen Deponie in Zgierz, auf der es 2018 einen der größten Müllbrände in Polen gab.
Schon auf den ersten Blick entdecken wir Abfälle aus Deutschland: Shampoo-Flaschen von DuschDas, Wurstverpackungen von Kaufland, Chipstüten von Chio, Joghurtbecher von Ja!. Eine wilde Mischung bekannter Marken, offensichtlich aus gelben Säcken. Neben jeder Menge Hausmüll finden wir auf der Deponie außerdem Hartplastik und Gummischläuche aus verschrotteten Autos.
Auch Abfall aus Großbritannien ist zu sehen, vereinzelt Müll aus Polen. Laut der obersten polnischen Umweltbehörde GIOS liegen in Sarbia 8700 Tonnen Abfall, davon 6500 Tonnen aus der Bundesrepublik – das entspricht dem jährlichen Müllaufkommen von rund 13.000 Bundesbürgern. Illegal aufgetürmt am Rande eines Dorfes mit 600 Einwohnern. Wie kann das sein?
Hinter der Geschichte
Die Reporter Michael Billig und Marius Münstermann recherchieren seit anderthalb Jahren zu illegalen Müllexporten aus Deutschland nach Polen. Ihnen waren Hinweise zugespielt worden. Sie haben Akten und Unternehmensdatenbanken gesichtet und Anfragen an Behörden gestellt. Im Juli 2021 waren sie in Polen, um illegale Halden zu erkunden. Zurück in Deutschland haben sie Unternehmen sowie Umwelt- und Kontrollbehörden mit ihren Rechercheergebnissen konfrontiert.
Hinter der Zahl auf dem Etikett: ALBA aus Berlin
Die Umweltbehörde GIOS fand in dem Müllberg Hinweise auf Entsorgungsfirmen, von denen die Abfälle ursprünglich stammen: Einige der Müllballen waren etikettiert. Auf den Etiketten standen fünfstellige Nummern, die man konkreten Abfallsortieranlagen in Deutschland zuordnen konnte. Auf diese Weise identifizierte die Behörde zwei Unternehmen, eines in Bayern, das andere in Nordrhein-Westfalen. Eine dritte Firma blieb jedoch unbekannt. Die Polen hatten zwar auch hier eine Nummer, jedoch keinen Namen.
Sie fragten bei den zuständigen Behörden in Deutschland, welche Firma sich hinter den Zahlen verbirgt, erhielten aber keine abschließende Auskunft. Uns wurde ein Foto des Etiketts zugespielt. Nach unseren Recherchen gehört die fragliche Nummer zum Berliner Entsorgungskonzern ALBA. Genauer: zu einer Sortieranlage von ALBA in Braunschweig.
Das Etikett verrät noch etwas anderes: Bei dem illegal entsorgten ALBA-Müll handelt es sich um die Fraktion „EBS“. Das Kürzel steht für Ersatzbrennstoff, für schwer oder gar nicht sortierfähigen, nicht recycelbaren Müll. Mit diesem Müll können Sortieranlagen keine Erlöse erzielen. Seine Entsorgung verursacht Kosten. Er muss normalerweise gegen Gebühr in Kraftwerken oder Zementfabriken verheizt werden. Der ALBA-Müll, der in Sarbia gelandet ist, hat es offensichtlich nicht in einen Verbrennungsofen geschafft. Er ist auf Abwege geraten. Doch wer ist dafür verantwortlich?

Agata Szymanska-Medina
Illegaler Müll in Sarbia. Die Deponie liegt direkt neben der örtlichen Trinkwasserfassung.
ALBA weist jegliche Schuld von sich. Die Pressestelle des Konzerns bestätigt zwar auf Nachfrage, dass die Nummer auf dem Etikett zu ALBA in Braunschweig gehört. Die Ersatzbrennstoffe, die in dieser Sortieranlage angefallen sind, seien an ein Dutzend Abnehmer übergeben worden – laut ALBA jedoch ausschließlich an deutsche Firmen. „ALBA verbringt keine unsortierten Abfälle oder Sortierreste ins Ausland.“
Trotzdem liegt der Müll von ALBA auf der illegalen Deponie in Sarbia. Und nicht nur dort. Wir wissen von einem weiteren Ort, an dem sich ebenfalls solche Plastikreste auftürmen. Auch in diesem Fall führt uns die Suche nach der Herkunft der Abfälle zu ALBA.
In einem Industriegebiet der Stadt Zgierz in der Nähe von Łódź machten Müllschleuser zwischen 2017 und 2018 ein riesiges illegales Abfalllager auf, das bald in ganz Polen traurige Berühmtheit erlangte. Im Mai 2018 kam es zu einem Brand, 50.000 Tonnen Müll standen in Flammen. Zwei Tage und zwei Nächte wütete das Feuer, eine giftige Rauchwolke gefährdete die Gesundheit der Bevölkerung. So wurde Zgierz zum Sinnbild der Müllkatastrophe in Polen.
„Der Sachverhalt ist uns nicht bekannt“
Deutschlands Nachbarland ist buchstäblich zum Brennpunkt der illegalen Müllentsorgung in Europa geworden. Allein 2018 brannten mehr als 130 Deponien im ganzen Land. Ermittler gehen davon aus, dass viele der Brände vorsätzlich gelegt wurden, um den Müll loszuwerden. Der polnische Ministerpräsident sprach von einer „Müllmafia“.
Was die Flammen in Zgierz damals nicht verschluckten, rottet heute noch vor sich hin. Die Szenerie ist dystopisch. Im Schatten eines altersschwachen Kraftwerks und einer verlassenen Fabrik mit eingeworfenen Fensterscheiben erhebt sich der Müll. Wir erkunden die illegale Halde und entdecken neben leckenden Fässern mit gefährlichen Industriechemikalien massenhaft Verpackungsmüll aus halb Europa: bergeweise Abfälle aus England, Italien, Schweden, den Niederlanden – und wiederum jede Menge aus Deutschland.
Das bestätigt auch die Umweltbehörde GIOS, die im Fall Zgierz nach eigenen Angaben Verträge und Transportpapiere mit Namen von 28 deutschen Unternehmen sicherstellen konnte – darunter zwei ALBA-Töchter: die ALBA Nord GmbH in Schwerin und die ALBA Stuttgart GmbH in Waiblingen. Als wir die Konzernzentrale in Berlin damit konfrontieren, regiert die Pressestelle überrascht. „Der von Ihnen geschilderte Sachverhalt ist uns nicht bekannt.“

Agata Szymanska-Medina
Spurensuche auf der Deponie von Sarbia.
Auch diese beiden Tochterfirmen hätten keinen Plastikmüll nach Polen exportiert. Wie die Abfälle von ALBA dennoch auf illegalen Deponien in Polen gelandet sind, weiß der Konzern nach eigener Aussage nicht. Eine Möglichkeit: „illegale Ausfuhr“, wie die Pressestelle vermutet. „In diesem Fall hätte einer unserer Abnehmer dieses Material weitergegeben oder selbst nach Polen verbracht.“ Die Namen seiner Abnehmer will ALBA aber nicht preisgeben. So bleiben die Exporteure im Dunkeln.
Wie wenig ALBA mitunter darüber weiß, was wirklich mit seinen Abfällen passiert, zeigt noch ein dritter Fall. Dieser spielte sich ungefähr zur gleichen Zeit ab wie die illegalen Müllablagerungen in Sarbia und Zgierz. Allerdings ging es um eine andere Art von Müll.
In Stary Jawor, rund 100 Kilometer hinter der deutschen Grenze, wurden laut polnischem Umweltministerium mehr als 1000 Tonnen gipshaltige Abfälle aus Deutschland illegal vergraben. Sie sollen unter anderem von einem Standort der Firma ALBA Niedersachsen-Anhalt GmbH in Sachsen-Anhalt stammen. Auf Nachfrage bestätigt ALBA das Gipsmüll-Geschäft. Der polnische Abnehmer habe eine Genehmigung des Landrats vorgelegt. „Die Anlieferung erfolgte an den Ort, der in der Genehmigung angegeben ist“, so die Pressestelle. „Wie der Abnehmer danach mit dem Material verfahren ist, entzieht sich unserer Kenntnis.“
Das illegale Geschäft mit Müll ist hochorganisiert und sehr lukrativ
Jan Op Gen Oorth, Europol
In einem Schreiben des polnischen Umweltministeriums vom Juli 2021 an die damalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) wird gefordert, dass Deutschland illegal entsorgte Abfälle zurückholt.
Doch die Rückholersuchen aus Polen verhallen. Dabei haften Abfallerzeuger laut europäischem und deutschem Gesetz so lange für ihren Müll, bis er fachgerecht entsorgt wurde. Bei illegaler Entsorgung hängt es davon ab, wer für das kriminelle Handeln verantwortlich gemacht wird: der deutsche Exporteur oder der polnische Importeur. Nicht selten schieben sich Unternehmen und Behörden beider Länder aber gegenseitig die Verantwortung zu.
Abfallkriminalität – bei der Justiz keine Priorität
Jemand, der sich mit den internationalen Deals der Müllschieber auskennt, ist Jan Op Gen Oorth von der europäischen Polizeibehörde Europol. „Das illegale Geschäft mit Müll ist hochorganisiert und sehr lukrativ”, sagt Op Gen Oorth. Nicht nur organisierte Banden seien involviert, auch vermeintlich saubere Unternehmen aus der Abfallbranche, die in der Regel legal agieren, würden bei Gelegenheit krumme Geschäfte abwickeln. Dokumente wie Frachtpapiere würden gefälscht und Zollbeamte bestochen. „Das Risiko aufzufliegen ist sehr gering.“
Die Verfolgung von Abfallkriminalität habe bei vielen Ermittlungsbehörden und in der Justiz eine niedrige Priorität, so Op Gen Oorth weiter. Den meisten Behörden fehle es außerdem an Know-How, um die oft komplexen Geflechte der Müllschleuser zu entwirren.
Wäre die Müllmafia ein legal operierender Konzern, wäre sie einer der größten Abfallentsorger in Europa
Branchenmagazin Euwid
Strafen für illegale Müllexporte? Fehlanzeige. Wenn die Täter überhaupt auffliegen, kommen sie in Deutschland in den meisten Fällen mit Bußgeldern von weniger als 200 Euro davon. Ernsthafte Konsequenzen müssen die Müllschieber offenbar nicht fürchten.
Auf bis zu 15,3 Milliarden Euro im Jahr schätzt die Europäische Kommission den Gewinn, der EU-weit mit illegaler Müllentsorgung erzielt wird. Das Branchenmagazin Euwid stellt fest: „Wäre die Müllmafia ein legal operierender Konzern, wäre sie einer der größten Abfallentsorger in Europa.“
Hinter der illegalen Deponie in Sarbia mit dem Ersatzbrennstoff von ALBA steckt nach unseren Recherchen ein dubioses Netzwerk mehrerer polnischer Unternehmen. Pächter des Grundstücks war mutmaßlich ein Obdachloser aus Posen. Derselbe Mann wurde etwa im gleichen Zeitraum auch in Berlin zum Geschäftsführer von zwei Firmen im Bau- und Immobiliensektor ernannt, beide Firmen sind mittlerweile aufgelöst.
Ob der polnische Obdachlose tatsächlich die Geschäfte führte oder nur als Strohmann fungierte, können wir ihn nicht mehr fragen. Er starb im Juni 2021.
Ein Teil des Mülls in Sarbia jedenfalls soll nach unseren Informationen über einen Zwischenhändler dorthin gekommen sein. Dessen Abfalllager liegt rund 120 Kilometer entfernt, mitten in einem Wald. Auch dort finden wir haufenweise Müll aus Deutschland.

Agata Szymanska-Medina
Kämpft gegen den Müll in Sarbia: Helena Jasińska Przychodniak
„Es handelt sich um organisierte Kriminalität“, davon ist Helena Jasińska Przychodniak überzeugt. Sie sitzt in der Küche des Gemeindehauses von Sarbia, zusammen mit anderen Mitgliedern des Ortsrates. Es duftet nach frischem Filterkaffee, auf dem Tisch stehen selbstgemachte Limonaden und Kuchen.
Jasińska Przychodniak hat einen Aktenordner mitgebracht. Darin, sauber abgeheftet, die Zeugnisse des Widerstands: Fotos, ausgeschnittene Zeitungsartikel, die Korrespondenz mit den Behörden. Als Försterin arbeitete sie zuletzt für ein regionales Amt, sie kennt die Mechanismen der polnischen Bürokratie. Sie stellte Nachforschungen an, machte Druck bei den zuständigen Behörden, um die Herausgabe von Unterlagen zu erzwingen. Der Blick in die Akten empörte sie: Der stellvertretende Landrat hatte die Abfall-Lagerung unmittelbar neben ihrem Trinkwasserbrunnen tatsächlich genehmigt – offiziell nur zur Zwischenlagerung.
Die deutschen Firmen, die den Müll produzieren, sind verantwortlich
Helena Jasińska Przychodniak, Anwohnerin
Wie stolz die Leute in Sarbia auf ihre eigene Trinkwasserquelle sind, die sogar die Nachbardörfer versorgt, verdeutlicht Jasińska Przychodniak mit folgender Anekdote: Eines Tages sei eine fliegende Händlerin zu ihrer Haustür gekommen, um einen Filter für das Leitungswasser zu verkaufen. Um zu beweisen, wie sehr es verunreinigt sei, habe die Frau das Wasser untersucht. „Leider hat sie nichts gefunden“, sagt Jasińska Przychodniak und lacht. Doch das war, bevor die illegale Mülldeponie auftauchte.
In Sarbia haben sie schon einmal erfolgreich Widerstand geleistet und zusammen eine riesige Hähnchenmastanlage verhindert, wie sie im Ortsrat gern erzählen. Jetzt wollen sie auch die Müllmassen wieder loswerden. Als Zeitungen und Fernsehsender über ihre Lkw-Blockade berichteten, interessierte der Fall plötzlich auch die oberste polnische Umweltbehörde und die Staatsanwaltschaft, die das Gelände schließlich nach drei Monaten verriegelten und den weiteren Betrieb untersagten.
Bei Kontrollen des vermeintlichen Zwischenlagers wurden gleich mehrere Verstöße festgestellt. So hätten dort keine Abfälle aus dem Ausland gelagert werden dürfen. Außerdem ist der Boden, auf dem der Müll bis heute lagert, nicht wie vorgeschrieben abgedichtet. So könnten seit Jahren Schadstoffe aus den Müllbergen ungehindert ins Grundwasser gelangt sein. Helena Jasińska Przychodniak fordert: Der Müll muss weg. Für sie ist klar: „Die deutschen Firmen, die den Müll produzieren, sind dafür verantwortlich.“
Dieser Text ist in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung erschienen – jeden Sonnabend am Kiosk oder hier im Abo.
Quelle: www.berliner-zeitung.de