Das Bauvorhaben in Ditzingen steht unter dem Motto „Wachstum ohne Wachstum“. Damit sei gemeint, dass man mit vorhandenen Flächen, mit Nutzung von bereits vorhandenen Materialien und nicht zuletzt mit dem schonenden Umgang von Arbeitskräften wachsen kann. „Wachstum hat nicht immer mit größer, besser, weiter und vor allem dafür mit Umweltbelastung zu tun.“ Das Unternehmen habe sich „klar“ entschieden, Ressourcen zu schonen, natürliche und besonders recycelbare Baumaterialien zu verwenden und den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
Alte Hoffläche wiederverwendet
Zur „unternehmerischen Pflicht“, CO₂-Neutralität zu erreichen, gehört laut Paul Wolff neben dem Hallenbau nach KfW-40-Standard, die Produktion zu optimieren. Beim Bau selbst würden beispielsweise keine Flächen versiegelt, und die weitere gewählte Holzbauweise schlägt sich positiv auf den CO₂-Ausstoß nieder. Der Abbruch der alten Hoffläche sei vollständig als Recyclingbaustoff in die Tragschicht des neuen Gebäudes eingebaut worden.
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Es war der frühere Geschäftsführer Hans Claus Menzel, der im Jahr 1974 für die Zweigniederlassung in Ditzingen verantwortlich zeichnete. In der Benzstraße steht ein weiteres Betonwerk zur Fertigung und Montage der Produkte für den süddeutschen Raum. Ditzingen ist außerdem die Vertriebszentrale für Baden-Württemberg und Bayern. Seit April 2015 gibt es als dritten Standort eine Vertriebsniederlassung in der Schweiz. Paul Wolff gründete sein Unternehmen im Jahr 1955 im nordrhein-westfälischen Hilden. Seine Idee: Er wollte Müllschranktüren ins Mauerwerk einbauen.
Quelle: www.leonberger-kreiszeitung.de