Die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach hat das Bundeskartellamt aufgefordert, die Preisentwicklung im Bausektor in den Fokus zu nehmen.
Düsseldorf – Die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach (45, CDU) hat das Bundeskartellamt aufgefordert, zu sterben Preisentwicklung im Bausektor in den Fokus zu nehmen.
Die NRW-Büroministerin Ina Scharrenbach (45, CDU) will die Preise der Bauwirtschaft prüfen lassen. © Marius Becker/dpa
„Wir erleben derzeit eine massive Preissteigerung im Bausektor, etwa bei einzelnen Bauprodukten wie Dämmstoffen und Baustahl“, Scharrenbach dem Handelsblatt am Montag.
„Da wäre es gut, wenn das Kartellamt das Ganze in den Blick nimmt. Ich habe den Eindruck, dass es an der ein oder andere Stelle Versuche von Mitnahmeeffekten, aber auch Preisabsprachen gibt.“
Das Bundeskartellamt wollte die Aufforderung zunächst nicht kommentieren.

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Nach Daten des Statistischen Bundesamtes stiegen die Preise für einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl im Jahresdurchschnitt 2021 so stark wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.
So kosteten Betonstahlprodukte laut Handelsblatt fast 53 Prozent mehr als im Vorjahr. 2022 sind die Preise weiter gestiegen.
Quelle: www.tag24.de