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Bosch steigt ins Wasserstoff-Geschäft ein und investiert 500 Millionen Euro – Industriearmaturen

admin by admin
Mai 11, 2022
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Bosch hat ein neues Geschäftsfeld: Für wirksamen Klimaschutz will man hier künftig nicht nur Wasserstoff nutzen, sondern sich auch an der Herstellung beteiligen. Daher steigt Bosch jetzt in die Entwicklung von Komponenten für Elektrolyseure ein. Das Unternehmen siedelt die Elektrolyse-Komponenten aufgrund der bestehenden Kompetenzen im Bereich Mobility an und investiert hierfür bis Ende des Jahrzehnts bis zu 500 Millionen Euro.

Im Zuge von Defossilisierung, Diversifizierung von Energiequellen und CO2-Reduzierung der Bedarf an regenerativem H2 rasant, nicht nur in energieintensiven Branchen steigt wie der Stahl- und Chemieindustrie oder dem Schwerlastverkehr, sondern auch in privaten Gebäuden – laut EU bis 2030 auf rund zehn Millionen Tonnen jährlich. Für den Elektrolyseur-Komponentenmarkt erwartet Bosch zu diesem Zeitpunkt weltweit ein Volumen von rund 14 Milliarden Euro, mit den größten Wachstumsraten in Europa. Damit Wirtschaft und Gesellschaft unabhängiger von fossilen Energieträgern werden und neue Energien erschließen können, wird Bosch in den nächsten drei Jahren insgesamt gut drei Milliarden Euro in klimaneutrale Technik wie Elektrifizierung und Wasserstoff investieren.

Der Stack – Herzstück des Elektrolyseurs
Wie in der Brennstoffzelle bildet der Stack, also der Stapel mehrere Hundert einzelne Zellen, auch im Elektrolyseur das zentrale Element. In jeder der in Reihe geschalteten Zellen wird Wasser mithilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff umgewandelt – umgekehrt zur Brennstoffzelle, in der aus Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie entsteht. In beiden Systemen erfolgt die chemische Reaktion jeweils über eine Proton-Exchange-Membran (PEM). Bosch kombiniert den Elektrolyseur-Stack mit Steuergerät, Leistungselektronik und Sensoren zum sogenannten Smart Module. Bei der Entwicklung wird Bosch auch mit Partnern zusammenarbeiten. Ab 2025 wird das Unternehmen Smart Modules ein Hersteller von Elektrolyse-Anlagen sowie Industrie-Dienstleister liefern. Erste Pilotanlagen sollen bereits kommendes Jahr in Betrieb gehen.

Bosch wird kompakte Module kombinieren und mit minimalem Aufwand integrieren. Zum Einsatz kommen sollen sie sowohl in kleinen Anlagen bis zehn Megawatt Leistung als auch in gigawattstarken Großanlagen im On- ​​und Offshore-Bereich – sei es im Neubau oder wenn bereits vorhandene Anlagen zur H2-Gewinnung auf grünen Wasserstoff umgestellt werden. Um die Wasserstoff-Produktion so effizient wie möglich zu gestalten und gleichzeitig die Lebensdauer des Stacks zu verlängern, sollen die Smart Modules darüber hinaus über die Bosch-Cloud vernetzt werden. Ziel ist es auch, durch modular aufgebaute Elektrolyseure die Wartung an den Anlagen flexibler zu machen – beispielsweise bei anstehenden Arbeiten nicht die komplette Anlage, sondern nur Teilbereiche abgeschaltet werden müssen. Bosch entwickelte Servicekonzepte, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft auch das Recycling der Komponenten umfassen.

Massenfertigung und Skaleneffekt
Im Gegensatz zu vielen Elektrolyse-Komponenten auf dem Markt werden sich die Bosch Smart Modules in Masse fertigen und dadurch nicht zuletzt Skaleneffekte erzielen lassen. „Neben der Geschwindigkeit bilden sterben Kosten einen entscheidenden Faktor beim Hochlauf der Wasserstoff-Produktion. Hier können wir mit unserer Industrialisierungskompetenz und unserem Automotive-Know-how punkten“, sagte Heyn. An mehreren europäischen Standorten will Bosch schnell mit der Industrialisierung beginnen. Dazu gehören Bamberg und Feuerbach in Deutschland, Tilburg in den Niederlanden, Linz in Österreich sowie Budweis in Tschechien.

Sicherung von Arbeitsplätzen
Die Transformation der Automobilindustrie stellt für die gesamte Branche eine enorme Herausforderung dar. Bosch begegnete dieser einmal mehr mit Innovation. Mit dem Einstieg in das neue Geschäftsfeld, mit dem Bosch seine Mobility-Sparte um einen Non-Automotive-Bereich erweitert, nutzt das Unternehmen die Chance, weiter Beschäftigung zu sichern. So sollen in den kommenden Jahren mehrere Hundert Mitarbeitende im Bereich der Elektrolyse-Komponenten tätig werden. „Wir schlagen gleich drei Fliegen mit einer Klappe, dafür ökologisch wir, ökonomisch und sozial einen gewissen Beitrag leisten“, betonte Bosch-Geschäftsführer Heyn.

Entwicklung mobiler und stationärer Brennstoffzelle
Bosch ist vom Energieträger Wasserstoff überzeugt und arbeitet auch an der stationären wie an der mobilen Brennstoffzelle. Erstere soll unter anderem in Form kleinerer dezentraler Kraftwerke in Städten, Rechenzentren, Handel, Gewerbe, im maritimen Bereich und beim Betreiben von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Mit der mobilen Brennstoffzelle will Bosch den klimaneutralen Transport von Waren und Gütern zunächst in Lkw ermöglichen. Das Portfolio für Fahrzeuge reicht dabei von einzelnen Sensoren über Kernkomponenten wie dem elektrischen Luftverdichter und dem Stack bis zum kompletten Brennstoffzellen-Modul. Der Serienstart soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Quelle: industriearmaturen.de

Tags: BoscheinEuroIndustriearmatureninsinvestiertMillionensteigtundWasserstoffGeschäft
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