In Kürze erklärt: Optionen und Futures
Am Hexensabbat dreht sich auch alles um Optionen und Futures. Doch was ist das eigentlich? Zukünfte sind unbedingt Termingeschäfte und Optionen bedingte Termingeschäfte. Das bedeutet im Falle von Futures, dass sich zwei Vertragsparteien (Kontrahenten) darauf einigen, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Menge eines Handelsobjektes zu einem bestimmten Preis zu handeln.
Optionen sind da schon etwas komplizierter. Der Käufer einer Option besitzt das Recht, aber nicht die Verpflichtungeine bestimmte Menge eines bestimmten Handelsobjektes zu einem bestimmten Preis bei dem bezeichnet Stillhalter (oft auch Zeichner genannt) zu kaufen oder zu verkaufen. Dieses Recht kann an einem Zeitpunkt, zu einem bestimmten mehreren Terminen oder bis zu einem bestimmten Datum eingefordert werden – oder es wird einfach fallen gelassen. Dafür, dass er dieses Recht einräumt, bekommt der Stillhalter Eine Optionsprämie.
Bei Index-Optionen und -Futures misst sich der Wert nicht an einer bestimmten Ware oder Wertpapier, sondern am aktuellen Kurs des entsprechenden Indizes im Vergleich zum Grundwert bei einem bestimmten Ausübungspreis der Option oder des Futures. Oder einfach gesagt: Steigt der Kurs von Einem Index, steigt auch der Wert einer zugehörigenn Kaufoption oder eines -Futures bzw. sinkt bei Verkaufsoptionen und -Futures. Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt, wenn ein Index abwärts läuft. Zum Fälligkeitszeitpunkt wird die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs und dem Grundwert ausgezahlt.
Weitergehende Informationen zum Handel mit Optionen und Futures erhalten Sie in unserem Ratgeber Eurex-Handel.
Quelle: www.finanzen.net