• Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt
Samstag, Juni 10, 2023
  • Login
Dermittelstand
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie
No Result
View All Result
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie
No Result
View All Result
Dermittelstand
No Result
View All Result
Home Nachrichten

Rezession, Inflation: Deutschland befindet sich in Gefahr – Deutsche Wirtschaftsnachrichten

admin by admin
Juni 1, 2022
in Nachrichten
0
0
SHARES
41
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Die leitenden Wirtschaftsforschungsinstitute malen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ein düsteres Konjunkturbild für Deutschland – mit hoher Inflation und der Gefahr einer Rezession.

Die Sonne geht hinter den hochgeklappten Containerbrückenkränen, die normalerweise Schiffe entladen, im Hamburger Hafen unter. (Foto: dpa)



Benachrichtigung über neue Artikel:



Die leitenden Wirtschaftsforschungsinstitute malen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ein düsteres Konjunkturbild für Deutschland – mit hoher Inflation und der Gefahr einer Rezession. Das Frühjahrsgutachten für die Bundesregierung trägt den Titel „Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress“. Federführend bearbeitet wurde es vom RWI in Essen sowie vom DIW in Berlin, vom Ifo-Institut in München, vom IfW in Kiel und vom IWH in Halle. Im Folgenden Kernpunkte:

WIRTSCHAFTSWACHSTUM

Bei weiter normaler Versorgung mit Energie aus Russland dürfte die deutsche Wirtschaft 2022 um 2,7 Prozent wachsen und damit weniger als noch im Herbstgutachten mit 4,8 Prozent veranschlagt werden. Im nächsten Jahr würde die Konjunktur dann um 3,1 Prozent anziehen und damit stärker als bisher mit 1,9 Prozent erwartet. „Im Falle eines sofortigen Embargos für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland in die Europäische Union würde dagegen die deutsche Wirtschaft in eine scharfe Rezession geraten.“ Dann dürfte die Wirtschaft in diesem Jahr nur um 1,9 Prozent zulegen, 2023 dann sogar um 2 ,2 Prozent schrumpfen.

INFLATION

Die Verbraucher bekommen laut Prognose die wegen der teuren Energie Inflation deutlich zu spüren. Demnach werden die Preise in diesem Jahr mit durchschnittlich 6,1 Prozent so stark anziehen wie seit 40 Jahren nicht mehr. „Im Falle eines Lieferstopps für russische Energie würde sogar 7,3 Prozent erreicht, der höchste Wert seit Bestehen der Bundesrepublik.“ Auch im kommenden Jahr dürfte die Rate mit 2,8 – oder 5,0 Prozent im Falle eines Lieferstopps – deutlich über dem Durchschnitt seit der Wiedervereinigung liegen.

ARBEITSLOSIGKEIT

Die Zahl der Arbeitslosen soll in diesem Jahr um rund 300.000 auf knapp 2,3 Millionen sinken und 2023 auf dem Niveau verharren. Kommt es zum Gaslieferstopp, wird jedoch mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl auf fast 2,8 Millionen im nächsten Jahr gerechnet. Die Arbeitslosenquote liegt im Basisszenario in beiden Jahren bei 5,0 Prozent (nach 5,7 Prozent 2021). Im Fall eines Lieferstopps dürften die Raten 5,2 Prozent (2022) und 6,0 ​​Prozent (2023) betragen. Die Institute rechnen dann mit einer massiven Ausweitung der Kurzarbeit.

KONSUM

Alles in allem dürften sich die privaten Konsumausgaben nach einem Rückgang im ersten Quartal vor allem im Sommerhalbjahr kräftig erholen. Für 2022 rechnen die Institute damit, dass die Verbraucher-Ausgaben trotz hoher Inflation um 4,7 Prozent steigen und im nächsten Jahr noch einmal um weitere 3,4 Prozent steigen. Im ihrem Risiko-Szenario, wenn es auch zu einem sofortigen Stopp russischer Energielieferungen kommen sollte, gehen die Regierungsberater 2023 von einem Rückgang beim privaten Konsum um rund zwei Prozent aus.

STAATSFINANZEN

Das Defizit der öffentlichen Haushalte dürfte sich verringern, „weil Pandemiehilfen auslaufen, die Staatseinnahmen im Zuge des Aufschwungs steigen und die Sondervermögen für Klimaschutz und Verteidigung wohl nur in geringem Umfang abfließen.“ Das Defizit sinkt demnach auf 52,2 Milliarden Euro 2022 und auf 27 ,9 Milliarden Euro im kommenden Jahr. Bei Lieferstopp erwarten die Regierungsberater 2022 ein Minus von gut 76 Milliarden Euro (2,0 Prozent im Verhältnis zum BIP) und für 2023 von etwa 160 Milliarden Euro (4,1 Prozent).

GELDPOLITIK

Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre Geldpolitik „zaghafter“ straffen als die US-Notenbank Fed. Mit einer Erhöhung der Leitzinsen im Euro-Raum sei erst im September oder sogar im vierten Quartal dieses Jahres zu rechnen. 2023 werde der Hauptrefinanzierungssatz dann wohl weiter bis auf 1,0 Prozent erhöht werden, sagen die Forscher voraus. Die Institute erwarten außerdem, dass der Einlagesatz – eine Art Strafzins für das Horten von Geld bei der EZB – zeitgleich mit dem ersten Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte auf null gehievt wird: „Somit wird noch für das laufende Jahr ein Ende der negativen Notenbankzinsen erwartet “, heißt es im Gutachten.

Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Tags: befindetDeutscheDeutschlandGefahrInflationRezessionsichWirtschaftsnachrichten
Previous Post

BVB, News und Gerüchte: Real Madrid wohl an Jude Bellingham dran – SPOX

Next Post

Waves Coin bisher Gewinner der Woche: DAO und Tsunami Exchange Testnet – ETF Nachrichten

admin

admin

Related Posts

Nachrichten

TAGESVORSCHAU: Termine am 03. Februar 2023, 02.02.2023 – Comdirect

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Friedrichshafen: Nazlı Yucad gibt ihr Geschäft ‚mut‘ in der Innenstadt … – SÜDKURIER Online

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Kontrollen auf dem Bau: 300 Schwarze Schafe in der Region … – Reutlinger General-Anzeiger

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

E-Roller-Sharing: Emmy übernimmt deutsches Geschäft von Felyx – www.electrive.net

by admin
Februar 2, 2023
Nachrichten

Freizeit-Spaß bei Regenwetter – Ideen und Inspirationen zum … – rontaler

by admin
Februar 2, 2023
Next Post

Waves Coin bisher Gewinner der Woche: DAO und Tsunami Exchange Testnet - ETF Nachrichten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Premium-Inhalte

Interview mit Hendrik Wüst: "Ich unterstütze Robert Habeck beim Ausbau der Erneuerbaren" – n-tv NACHRICHTEN

Mai 11, 2022

Boris Weirauch wirbt für einen Kompromiss beim Parken – Mannheimer Morgen

Oktober 28, 2022

Anforderungskatalog: Kritik an grünen Gewerbegebiets-Forderungen – Aachener Nachrichten

Mai 12, 2022
Dermittelstand

Dermittelstand ist eine unabhängige Zeitung des BMG, London, UK.

Kategorien

  • Finanzen
  • Nachrichten
  • Politik
  • Technologie
  • Unternehmen
  • Videos

kürzliche Posts

  • Finanznachrichten zu Unternehmen | finanzen.net – finanzen.net
  • 💥 DIRK MÜLLER WARNT HAUSEIGENTÜMER! 💥
  • 💥 RIESEN KRACH STEHT KURZ VOR! 💥

© Copyright 2022- Todos los derechos reservados por Dermittelstand.org

No Result
View All Result
  • HOME
  • Nachrichten
  • Videos
  • Unternehmen
  • Finanzen
  • Politik
  • MEHR
    • Technologie

© Copyright 2022- Todos los derechos reservados por Dermittelstand.org

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?