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Bitterer Vorgeschmack, Kommentar zum Rekordverlust der … – FinanzNachrichten.de

admin by admin
Januar 9, 2023
in Finanzen
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Frankfurt (ots) –

Einen Rekordverlust von satten 132 Mrd. sfr (rund 134 Mrd. Euro) hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) 2022 erwirtschaftet. Erst zum zweiten Mal in mehr als 115 Jahren ihrer Geschichte gehen damit der Bund, die Kantone und die privaten Anteilseigner aus. Für die SNB ist das alles andere als schön, aber wohl auch kein allzu großes Problem: Die öffentliche Kritik hält sich in Grenzen. Das Beispiel liefert aber gleichzeitig einen Vorgeschmack auf das, was auch andere Notenbanken dräut. Und da könnte es weniger glimpflich ausgehen. Vor allem für die Europäische Zentralbank (EZB) kann es noch ganz bitter werden.

Was die SNB betrifft, ist bekannt, dass die Gewinne heftig schwanken. Das erklärt in Teilen, warum der jetzige Verlust keinen Aufschrei auslöst. Auch die hohe Reputation der SNB und die erfolgreiche Geldpolitik – die Inflation in der Schweiz lag 2022 bei gerade mal 2,8 Prozent – ​​trägt sicher dazu bei. Der Rekordverlust führt schließlich aus den Devisenreserven, die die SNB im Kampf gegen eine zu starke Aufwertung des Franken angehäuft hat. Weil sie dabei anders als die EZB primäre ausländische Wertpapiere gekauft hat, haftet ihr Handeln auch weniger der Vorwurf fiskalischer Dominanz an.

Wenngleich der Fall der SNB in ​​vielerlei Hinsicht ein Sonderfall ist, belegt er eindrucksvoll, wie rasant sich aktuell die finanziellen Rahmenbedingungen für die Zentralbanken verändern. Auch die US-Notenbank Fed und die EZB stehen infolge der raschen Zinswende vor enormen Verlusten, die locker in den zwei- oder sogar dreistelligen Milliardenbereich gehen können. Auch das muss man nicht dramatisieren. Man sollte aber auch nicht leichtfertig darüber hinweggehen.

Erstens: Ja, Zentralbanken sind keine profitorientierten Unternehmen, und sie können sogar mit negativem Eigenkapital operieren. Trotzdem kann sich mit Verlusten der öffentliche Druck erhöhen. Schon jetzt wächst in Euroland der Druck auf die nationalen Zentralbankchefs zu erklären, warum sie keinen Beitrag mehr zu den öffentlichen Finanzen leisten – und das zu einer Zeit, in der sich die italienische Regierung unrühmlich damit hervortut, die Unabhängigkeit der EZB in Frage zu stellen. Große Verluste mit fiskalischen Konsequenzen sind da Wasser auf die Mühlen der Kritiker.

Seconds: Ja, Verlustschränken den kurzfristigen geldpolitischen Spielraum kaum ein. Tatsächlich steht aktuell weder bei der Fed noch bei der EZB zu befürchten, dass sie nur wegen etwaiger Verluste ihrer eingeleiteten geldpolitischen Straffung beendet. Da ist sicher die größere Gefahr, dass sie wegen Signalen für ein Überschreiten des Inflationshöhepunkts voreilig eine Kehrtwende vollziehen. Perspektivisch besteht aber möglicherweise das Risiko, dass das Vertrauen in eine Notenbank und Währung Schaden nimmt. Diese Gefahr darf man nicht ganz negieren.

Die absehbaren Verluste von Fed & Co. sind die Kehrseite der ultralockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre. Das heißt nicht, dass solche geplanten Maßnahmen nicht mehr ergriffen werden sollten, wenn das Ziel stabiler Preise das erfordert. Aber es zeigt sich, dass sie doch nicht kostenlos, kein „free lunch“ sind, und dass die Geldpolitik sehr wohl Grenzen hat. Im Fall der EZB rächt sich das zu lange Festhalten an den Anleihekäufen nun doppelt – über eine zu hohe Inflation und hohe Verluste.

Pressekontakt:

Börsen Zeitung
Redaktion

Telefon: 069–2732-0
www.boersen-zeitung.de

Original-Inhalt von: Börsen-Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/30377/5412390

Quelle: news.google.com

Tags: BittererDerFinanzNachrichtendeKommentarRekordverlustVorgeschmackzum
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