Stand: 01.02.2023 13:58 Uhr
Nach einer Verpuffung wird kein Gas in der Speicher-Anlage Rehden (Landkreis Diepholz) eingelagert. Der Landesbehörde soll sie jedoch noch diese Woche wieder in Betrieb gehen.
„Die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung dauern weiter an“, hieß es am Mittwoch vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Bislang gebe es eine Theorie: Durch einen technischen Fehler könnte ein Gas-Luft-Gemisch an einer sogenannten Fackel explosionsartig verbrannt sein. Für Sabotage gibt es keine Hinweise. Die Abgabe des Gases aus dem Speicher sei derweil möglich. Am Dienstag war der Speicher laut Bundesnetzagentur zu 90,29 Prozent gefüllt. Die Anlage in Rehden ist der größte Gasspeicher in Deutschland.
Verpuffung in Rehden: Laut Sprecher keine Auswirkungen
Laut dem Sprecher wurde durch die Verpuffung niemand verletzt. Auch auf die Umwelt seien keine Auswirkungen festgestellt worden. „Glücklicherweise passierte die Verpuffung in einer Speicher- und nicht in einer Abgabephase“, sagte der Sprecher. Es würde auch nirgendwo Gas fehlen.
Weitere Informationen

Quelle: news.google.com