W3C ist gemeinnützige Organisation
Das World Wide Web Consortium (kurz W3C) hat seine Umwandlung in eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation abgeschlossen. Zuvor war das Konsortium ein reiner Zusammenschluss von Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Das W3C standardisiert Web-Techniken wie HTML und CSS und ist damit mitverantwortlich für die technische Architektur des World Wide Web. Ziel des Neustarts ist es unter anderem, leichter mit Organisationen außerhalb der USA, Europas und Asiens zusammenzuarbeiten. Ein neuer Vorstand soll die strategische Ausrichtung der Organisation leiten. Mehr Transparenz und mehr globale Zusammenarbeit sollen dabei im Mittelpunkt stehen.
Ungleicher Fortschritt bei „smarter Mobilität“
Carsharing, freies WLAN im ÖPNV, Mikrodepots im Lieferverkehr, Parkleitsysteme und eine intelligente Steuerung von Ampeln: Die Vernetzung im Bereich Mobilität hat viele Bausteine. Soll eine Verkehrswende tatsächlich gelingen, ist die Digitalisierung der Steuerung und Verteilung von Verkehrsströmen unabdingbar. Städte tun sich derzeit damit noch schwer, heißt es in einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, die „smarte“ Mobilitätsangebote in 81 deutschen Städten ausgewertet hat. Gerade im Nahverkehr und bei Sharing-Angeboten haben kleinere Großstädte mit unter 200.000 Einwohnern laut PwC noch Defizite.
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Handschuh liest Blindenschrift
Forschende des Start-ups ORama AI haben einen Handschuh entwickelt, der Sehbehinderten hilft, die international verbreitete Brailleschrift zu lernen. Das System mit der Bezeichnung BrailleWear umfasst ein Elektronikmodul zwischen Daumen und Zeigefinger. Dieses leuchtet mit einer LED das Papier vor dem Zeigefinger schräg an, sodass eine kleine Kamera die Schatten der geprägten Braillepunkte aufnehmen kann. Ein Machine-Learning-Algorithmus erkennt die Buchstaben, eine Sprachausgabe liest sie laut vor. Aktuell erreicht BrailleWear laut seinen Entwicklern eine Trefferquote von 90 Prozent. Bis Dezember plant das Start-up, eine serienreife Version zu bauen.
FAQ zu Account-Sharing bei Netflix
Laut Netflix zahlen mehr als 100 Millionen Haushalte nicht für Netflix, weil sie Accounts anderer Haushalte mitbenutzen. 100 Millionen blinde Passagiere, sterben der US-Streaming-Dienst gerne zu zahlenden Abonnenten und Abonnenten machen würde. Heise online beantwortet die wichtigsten Fragen zu der bevorstehenden Umstellung – so gut es zu diesem frühen Zeitpunkt möglich ist. Der Artikel wird jedoch in den kommenden Wochen immer wieder aktualisiert, sobald Netflix neue Informationen veröffentlicht.
(igr)
Quelle: news.google.com